Warum Siebträgermaschine? 9 Gründe für eine Siebträgermaschine

Sie ist der Traum eines jeden Kaffeeliebhabers: die Siebträgermaschine. Mit ihr lässt sich mit etwas Übung nicht nur der perfekte Espresso zubereiten, sondern auch leckere Milchgetränke. In diesem Beitrag nennen wir die wichtigsten Gründe für eine Siebträgermaschine.

Von Christopher Braemer

Du denkst gerade darüber nach, dir eine Siebträgermaschine zuzulegen? Wir wollen dir die Entscheidung erleichtern und in diesem Beitrag die wichtigsten Gründe für eine Siebträgermaschine nennen. So kann dem Kaffee-Erlebnis zu Hause wie in deinem Lieblingscafé bald nichts mehr im Wege stehen. Wenn du über den Kauf einer Siebträgermaschine nachdenkst, dann könnten dir die folgenden Gründe bei deiner Entscheidung helfen.

Grund 1: Qualität des Espressos

Nur mit einer Siebträgermaschine lässt sich ein echter Espresso zubereiten. Und zwar mit einem Druck von 9 bar und einer stabilen Temperatur von 93,5 Grad Celsius. Grundlegend gilt: Mit einem Vollautomaten oder einer Herdkanne bereitet ihr keinen echten Espresso zu. Auch wenn einige Vollautomaten mit einem Pumpendruck von über 10 bar werben, bieten viele nicht den geeigneten Brühdruck.

Grund 2: Vielfalt an Getränken

Americano, Cortado, Flat White, Cappuccino oder gar Tee - mit einer Siebträgermaschine lassen sich eine Vielzahl an Getränken zubereiten. Mit einer Zweikreismaschine oder einem Dualboiler kannst du gleichzeitig Espresso zubereiten und Milch aufschäumen, was perfekt ist, wenn du viele schöne Milchgetränke zubereiten möchtest. Aber auch mit einem Einkreiser lässt sich guter Milchschaum zubereiten, allerdings musst du dazu etwas Wartezeit einplanen, da nur ein Boiler für Dampf (120 Grad) und Brühen (93 Grad) bereitsteht. Also leg los und mach dein Zuhause zu deinem eigenen Café!

Grund 3: Geschmacks-
vielfalt erleben

Mit einer Espressomaschine zu Hause hast du die ultimative Kontrolle über deinen Kaffee –damit kannst du verschiedene Parameter (Brew Ratio, Extraktionszeit, Temperatur) so einstellen, dass du das Beste aus deinen Espressobohnen rauskitzelst. Du hast auch die Kontrolle über die Auswahl der Kaffeebohnen und kannst sie deinen geschmacklichen Vorlieben anpassen, da du dein eigener Barista bist und die Flexibilität hast, regelmäßig verschiedene Kaffeesorten unterschiedlicher Herkunft oder Zubereitungsmethoden zu probieren.

Kauf dir am Anfang einfach verschiedene Bohnen bei deinem lokalen Röster (wir empfehlen Specialty Bohnen) und experimentiere mit dem Brührezept und der Dosierung, um immer wieder neuen Geschmack zu erleben – von Schokolade bis hin zu Schwarzer Johannisbeere. Wahrscheinlich hat dein lokaler Röster auch ein Brührezept für dich, frag am besten beim Kauf gleich mal nach. Lass dich aber nicht von den Geschmacksnoten überwältigen, du kannst immer einen klassischen schokoladig-nussigen Kaffee finden, und du kannst immer von Zeit zu Zeit die fruchtigeren Kaffeesorten probieren.

Grund 4: Haltbarkeit und Zuverlässigkeit

Grundlegend gilt: Eine Espressomaschine hat eine sehr lange Lebensdauer. Deswegen kannst du dir sicher sein, mit einer Siebträgermaschine wirst du lange Spaß haben, wenn du gefiltertes Wasser verwendest und sie auch richtig pflegst. Also sie regelmäßig reinigst und einmal im Jahr zur Wartung bringst. Außerdem hängt die Lebensdauer deiner Maschine von der Nutzung, der Qualität der Maschine und der Menge des zubereiteten Kaffees am Tag ab.

Grund 5: Kontrolle über die Extraktion

Mit einer Espressomaschine hast du die volle Kontrolle über die Extraktion zu Hause. Das Volumen eines Single Espresso beträgt 20-25 ml und die Extraktionszeit liegt für gewöhnlich bei 20-30 Sekunden. Wenn dein Espresso zu schnell oder langsam gelaufen ist kann das an einem zu groben oder feinen Mahlgrad liegen. Du kannst mit den Extraktionszeiten spielen, um zum Beispiel die Säure eines fruchtigen Äthiopiers noch mehr zu betonen (kürzere Extraktionszeiten) oder um deinen Kaffee ein volleres Mundgefühl zu verleihen (längere Extraktionszeit). Du kannst also deinen ganz eigenen Kaffee kreieren.

Grund 6: Bereit für Besucher

Mit deiner Siebträgermaschine kannst du problemlos auch deine Gäste, beispielsweise bei einem Besuch von Freunden oder Familie mit Kaffee versorgen. Vorher solltest du aber erstmal allein üben, um die Grundlagen der Zubereitung mit dem Siebträger zu lernen. Wenn du nicht lange warten willst, bis deine Maschine aufgeheizt ist (15-20 Minuten), gibt es andere Maschinen die eine geringere Aufheizzeit von nur 6-8 Minuten benötigen (beispielsweise die E1 Prima).

Grund 7: Barista Experience zu Hause

Einfach nur ein paar Knöpfe drücken, um seinen Kaffee am Morgen zu erhalten, ist nicht befriedigend. Etwas ganz anderes ist es, seinen Kaffee wie in einem täglichen Ritual selbst frisch zu mahlen, zu tampen, den Siebträger einzuspannen und ihn perfekt einzustellen. Die Espressozubereitung mit der Siebträgermaschine ist ein echtes Handwerk, das bereits seit mehreren Jahrzehnten praktiziert wird. Und glaub uns, dieses Handwerk macht einfach nur glücklich.

Grund 8: Neues Hobby

Deine neue Siebträgermaschine eröffnet dir die Welt des Kaffees (auch die des Spezialitätenkaffees) in deinen eigenen vier Wänden. Vom natural Äthiopier bishin zum washed Costa Ricaner: Du wirst viel über Kaffee aus aller Welt lernen, indem du verschiedene Sorten einkaufst und Rezepte ausprobierst. Du wirst mit Mahlgraden, der Temperatur, dem Tampen und Extraktionszeiten experimentieren. Du wirst Kaffee aus Brasilien, aus Costa Rica, aus Guatemala, aus Äthiopien und Kenia probieren. Du wirst Spaß haben, das ist garantiert.

Grund 9: Ästhetik und Design

Seien wir mal ehrlich – so eine Siebträgermaschine sieht schon echt gut aus. Und sie wertet zusammen mit Eurer Kaffeemühle jede Küche oder Kaffeeecke auf mit ihrem schmucken Design. Besonders unsere Victoria Arduino Maschinen bestechen durch ihr schickes Äußeres. Und natürlich steckt auch viel drin, die neueste Technologie für Eure Espressozubereitung.